Die ordentliche Generalversammlung des Verbandes des Bündner Staatspersonals (VBS) fand am 25. April 2014 in Chur statt. Die statutarischen Geschäfte gaben zu keinen grossen Diskussionen Anlass. Präsident Gion Cotti konnte für das Jahr 2013 einen Reingewinn von rund 2’100 Franken ausweisen. Der Voranschlag 2013 sah Mehreinnahmen von rund 5’000 Franken vor. Mit rund 110 Mitgliedern und Gästen war die diesjährige Generalversammlung ausserordentlich gut besucht.
Im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen wurden Präsident Gion Cotti sowie die bisherigen Vorstandsmitglieder Andreas Cabalzar, Livio Carloni, Maria Pfister, Josef Senn, Monica Spescha Matic, Reinhard Stoffel, Georg Thomann und Marco Wieland in ihren Ämtern bestätigt. Gleiches gilt für Jürg Barandun und Therese Braschler als Mitglieder der Revisionsstelle. Als neuer Revisor wurde Laurent Ostinelli gewählt. Er tritt die Nachfolge von Prisca Sgier an, welche im Hinblick auf die Generalversammlung 2014 ihre Demission eingereicht hat.
Präsident Gion Cotti betonte, dass der VBS das neue Personalgesetz klar befürwortet hat. Der knappe Nichteintretensentscheid des Grossen Rates ist daher bedauerlich. Für Eintreten stimmten die BDP und die SP, gegen Eintreten waren die FDP sowie eine Mehrheit der CVP und SVP. In der Juni-Session 2014 wird der Grosse Rat voraussichtlich die Teilrevision des Pensionskassengesetzes behandeln. Diese Vorlage wird vom VBS ebenfalls unterstützt. Unter den gegebenen Umständen dürfte aber auch dieses Sachgeschäft im Grossen Rat keinen leichten Stand haben.
Gastreferent an der diesjährigen Generalversammlung war Regierungspräsident Dr. Mario Cavigelli, Vorsteher des Bau-, Verkehrs- und Forstdepartementes. Gion Cotti durfte ihn zu verschiedenen Themen befragen. Im Rahmen dieser Fragerunde gab Regierungspräsident Dr. Mario Cavigelli Einblick in anstehende Regierungs- und Departementsgeschäfte. Urs Stauffer überbrachte die Grüsse des Zentralverbandes und würdigte in seiner Grussbotschaft die Arbeit des VBS.
30. April 2014 / Gion Cotti