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Generalversammlung 2013

Die ordentliche Generalversammlung des Verbandes des Bündner Staatspersonals (VBS) fand am 26. April 2013 in Chur satt. Die statutarischen Geschäfte gaben zu keinen grossen Diskussionen Anlass. Präsident Gion Cotti konnte für das Jahr 2012 einen Reingewinn von rund 18’500 Franken ausweisen. Dieser Reingewinn ist hauptsächlich auf die nicht beanspruchten Mittel für Gerichts- und Anwaltskosten in der Höhe von 5’000 Franken sowie durch Mehreinnahmen bei den Versicherungsprovisionen von ebenfalls rund 5’000 Franken zurückzuführen. Ebenso resultierte bei den Wertschriften ein Buchgewinn von rund 5’200 Franken.

In seiner Ansprache vor den rund 120 Mitgliedern und Gästen wies Präsident Gion Cotti darauf hin, dass der Vernehmlassungsentwurf zum Personalgesetz durchaus positive Aspekte beinhalte. Dies gilt laut dem Präsidenten vor allem für die Erhöhung des Mindestferienanspruchs von 20 auf 23 Tage sowie für die Regelungen im Bereich des Mutter- und Vaterschaftsurlaubs. Nicht einverstanden ist der VBS unter anderem mit der Verkürzung der Regelkündigungsfirst von vier auf drei Monate. Ebenso soll die ordentliche Wochenarbeitszeit von derzeit 42 Stunden neu entweder auf 41 verkürzt oder als Alternative der Mindestferienanspruch auf 25 Tage erhöht werden. Zudem fordert der VBS, dass die nicht ausgeglichene Teuerung künftig zwingend wieder in den Lohn einzubauen ist. Weiter erläuterte Gion Cotti die Ziele der Volksinitiative AHVplus. Ein weiteres Thema bildete die Revision des Pensionskassengesetzes. In diesem Zusammenhang betonte der Präsident, dass sich der VBS schlussendlich ebenfalls für eine Vollkapitalisierung der Kasse ausgesprochen hat.

Gastreferent an der diesjährigen Generalversammlung war Regierungsrat Martin Jäger, Vorsteher des Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartementes. In seiner Ansprache orientierte er die Anwesenden über die bestehenden und geplanten Regionalpärke im Kanton Graubünden. Zentralpräsident Urs Stauffer überbrachte die Grüsse des Zentralverbandes und würdigte in seiner Grussbotschaft die Arbeit des VBS.

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